2015 - Lüüge, Tod und Tüüfel
Komödie in zwei Akten mit Vorspiel von R. W. Langer Dialektbearbeitung: Fritz Klein
Stückinhalt
Im Himmel treffen sich der Teufel und Gabriel, die nun aber als Frau auftritt, in der Kantine beim essen. Der Teufel behauptet, dass Frauen mehr lügen als die Männer. Das kann Gabriel so nicht gelten lassen und widerspricht. Der Teufel, arglistig wie er ist, verleitet Gabriel zu einer Wette. Wenn Gabriel verliert, gehören die beiden Seelen dem Teufel. Man findet sich auf der Erde, bei der Durchschnittsfamilie Fischer, wieder. Die haben einen Sohn der bald heiraten will. Herr und Frau Fischer haben je ein Verhältnis und kommen sich erst im Laufe des Spieles wieder näher und zusammen. Kaum zu glauben, was an einem Tag absichtlich und unabsichtlich gelogen wird. Mit Zählrahmen bewaffnet, machen Teufel und Gabriel eine genaue Auflistung. Die Situation artet aus, nachdem nun die Verlobte vom Junior als Mäusekillerin erscheint und Herr und Frau Fischer zusätzlich Besuch bekommen von ihrem "Freund", beziehungsweise seiner "Freundin". Am Schluss finden sich der Sohn und die Kammerjägerin so symphatisch, dass sie die Wohnung der Fischers gemeinsam verlassen. Dass da von der Himmelseite her geschummelt wird, bleibt indes den Erdlingen verborgen, oder etwa doch nicht?